Erfolgreich bei internationaler PhysikOlympiade 2022

Physikalische Größenordnungen, Eisberge, schiefe Ebenen oder Wackelpuddinge - die Mischung und Vielfältigkeit der Aufgaben machen den Reiz der Internationalen PhysikOlympiade (IphO) aus.

Auch in diesem Schuljahr haben wieder zwei Schüler des Leistungsfachs Physik sowohl an der ersten als auch an der zweiten Runde der IphO teilgenommen. David Dan und Willi Maß (beide Schüler des LWG Rastatt und Teilnehmer des Leistungsfachs Physik am Tulla-Gymnasium) lösten die drei theoretischen Aufgaben der ersten Runde mit ein paar Tipps ihrer betreuenden Lehrerin Karin Mildenberger fast vollständig und erforschten in der praktischen Aufgabe optische Eigenschaften von Wackelpudding. In der zweiten Runde musste eine dreistündige Klausur bewältigt werden. Diese bestand aus sieben kürzeren Aufgaben, bei denen vier Antwortmöglichkeiten vorgegeben waren und die richtige Antwort durch Rechnen und Begründen gefunden werden musste, sowie drei langen Aufgaben ohne irgendwelche Hilfen. Um die drei Stunden durchzuhalten und nicht plötzlich ohne Energiereserven dazustehen, hatten David und Willi außer einer erlaubten Formelsammlung jede Menge Proviant (Äpfel, Bananen, Energie- und Müsliriegel, Süßigkeiten, aufputschende Getränke, …) dabei. Auch in der zweiten Runde zeigten die beiden ihr sehr gutes Physikverständnis, leider reichte es aber nicht ganz zum Einzug in die dritte Runde.

Beide hatten aber so viel Spaß bei dem Wettbewerb, dass sie sich zum Wettbewerb "Jugend forscht" angemeldet haben. Hier stellen sie zum Thema „Luftkammern bei Mountainbike-Federgabeln“ theoretische Überlegungen an und führen praktische Versuche durch. Der Physiklehrer Enrico Dürr vom Tulla-Gymnasium unterstützt David und Willi tatkräftig.

 

 

 


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